Ursprünglich war das Gemälde eine harsche Kritik an ausschließlich geldorientierten Menschen, die mir begegnet sind und ein Protest gegen den Nobelpreis für Wirtschaft in 1992.

Doch heute bekommt das Gemälde eine aktuelle Bedeutung angesichts der weltweiten Finanzkrise. Bedenkt man das Entstehungjahr 1992, ist es ein geradezu prophetisches Gemälde, denn die zentrale 100 DM Banknote ist nicht echt, sondern eine Farbkopie. Die Kopie kann durch eine echte amerikanische 1 Dollar Note ersetzt werden, in deren Besitz ich bin. Das Gemälde ist prophetisch, weil um die Zeit seiner Entstehung das Geld selbst zur Ware wurde, Geld losgelöst vom realen Warenstrom. Und heute wissen wir, dass die Erschaffung von Forderungen und Verbindlichkeiten ohne jeden realen Hintergrund, in den Abgrund führt. Würden die Bilanzen der Banken und Versicherungen die volle Wahrheit zeigen, wären sie alle pleite, und zwar weltweit.